Der Himmel weint

Es ist, als würde die Welt ertrinken oder einfach nur in tiefer Trauer stecken.

Die Sonne findet keinen Grund zum lachen und die Wolken werden immer dunkler.

Ich lieg im Bett, bis zehn vielleicht, schaffe meinen Körper aus dem Bett. Bewege mich zum Fenster, öffne es. Bei dem Blick nach draußen überkommt mich wieder unglaubliche Müdigkeit. Ich begebe mich zurück unter die warme Decke und schließe die Augen, schaffe es, bis zwölf zu schlafen, um mich dann von meiner Schwester mit dem frühzeitigen Mittagessen wecken zu lassen. Zerzaust und ungewaschen an den gedeckten Tisch. Völlig mitgenommen schaufel ich mir die Nudeln in den Kopf, stets den Blick auf den Teller gerichtet, um blos nicht aus dem Fenster zu schauen. Etwas Gerede, etwas Gelache, zurück in mein Bett. Nur schwer denke ich an meinen bald kommenden Sommerurlaub in Kroatien mit meiner Familie. Es kommt gleich wieder der Gedanke an die schönen Sommerferien mit dem guten Wetter, dann öffne ich meine Augen. Der schwere Himmel drückt sie mir wieder zu.

Ein öder Tag, geprägt von Langeweile und Eintönigkeit.

Geht es euch besser?